Parteiisch

Was für ein abartiges Mistschwein. Seit Jahren Kontakt zur Familie abgebrochen, aus falschem Trotz, Scham wegen Luan-Scheißebauerei auf PH, Desinteresse und Quittung für nachhaltiges Hurensohnverhalten auf allen Ebenen. Dann dringt die Info doch zu ihm durch. Und er fühlt eben kein Stück Trauer. Er sagt es nämlich selbst:

„Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht wie ich mich momentan, also wie ich mich jetzt fühlen emotional fühlen soll. Ich hab da heute morgen ne Nachricht bekommen, die alles annere als gut ist. Und ich weiß da ehrlich gesagt gar nicht wie ich mich verhalten soll.“

Da ist eben keine Grüblhandbreit Trauer im Spiel, nur unendlich viel mehr Scham, weil er bis zum Tode der Person nicht über seinen Schatten springen konnte. Sicher fast ein Jahrzehnt nichtmal mit ihm gesprochen hatte. Und so kommt das alte Rainer-Konzept wieder hoch: Monkey see, monkey do. Menschnäh sind traurig, wenn jemand stirbt. Er spürt aber gar nichts. Weil Opa XY ihm jetzt genauso egal ist wie das letzte Jahrzehnt, wäre er nicht gestorben.
Und für die Aussage hat er bisher zu wenig hate abbekommen: „Ich weiß nicht wie ich mich momentan, … emotional fühlen soll.“

Wenn du es nicht intrinsisch spürst, brauchst du doch kein Schauspiel zu bemühen. Da ist gar nichts, und Kindergemüt Rainer versucht jetzt, die Reaktion zu schmierentheatern, von der er denkt, dass sie das beste Licht auf Ihn wirft.
Sozial, emotional und zwischenmenschlich aber völlig unbedarft und auf unmenschliche Art degeneriert, macht er exakt das dümmst-anzunehmend-mögliche („winklert“ quasi). Er sagt stumpf, dass es nichts in ihm auslöst, und vor allem teilt er eine so (hier wirklich) hochprivate Sache ohne Nutzen mit seiner Hassgemeinde. Weil er einfach keinen hat. Und weil er der König mit dem Sprachrohr ins Internet ist. Genauso wie er eine Ansage an seinen Stromanbieter macht, drückt er seine (Un-)Beleidsbekundung auf einer dieser Untermenschenplattformen aus. Für eine Kontaktaufnahme, und sei es nur eine Karte, eine Sms/WA-Nachricht, hat es hingegen nicht gereicht. Er weiß nicht, wie er sich fühlen soll. Was für ein utopischer Hurensohn.

Hoffentlich wird er demnächst noch mit „Mein Beileid, ich hoffe du bist jetzt einfach für deine Schwester und restliche Familie da“ und ähnlichem gut getriggert. Denn zur Beerdigung wird er wohl auch kaum eingeladen. Wie auch, ohne Adresse, sollen sie an [email protected] schreiben? Und wenn, würde er auf diesen Plattformen Ausreden auftischen, warum er nicht kann, und wie die Haider die Veranstaltung stören würden. Ganz im Gegenteil natürlich zu einem ungepflegten adipösen Spitnot-Shörterträger in Jogginghosen und Schlappen, am besten noch mit Piratenhandschuhen und mit 10 Jahre alten Meddlbändchen zur Ehrerbietung zwischen den Trauerkleidung tragenden Trauernden. Wobei, wenn man sich die alten Beerdigungsfotos vor diesem Restaurant im Familienkreis so anguckt…

Alles, was er spürt, ist Scham und Hass auf sich selbst, selbst zu diesem Anlass keine Möglichkeit zu sehen, sich wie ein zivilisierter Mensch zu verhalten. Aber er weiß ja halt auch gar nicht, wie er sich fühlen soll. Also wirklich nicht. Weil er ein sozialer Pariah ist, der weder eine Jeanshose noch Winterjacke besitzt. Geschweige denn etwas, was ansatzweise zu einer Beerdigung passt.

Floskellord

Das macht ihn bestimmt mett.

Mhm, aha, mhm, jaja, gutgut …

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